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< Stellungnahme „Medizinisches Cannabis“
27.03.2019 11:39 Alter: 6 yrs
Kategorie: Pressemeldungen
Kategorie: Pressemeldungen
„Arbeitskreis Patientenorganisationen“ in der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V gegründet.
Berlin, 26. Februar 2019. „Das Gesundheitswesen ist für die Patientinnen und Patienten da – und nicht umgekehrt“, erklärt Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V anlässlich der konstituierenden Sitzung des neuen „Arbeitskreises Patientenorganisationen“ in der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V.
Der Arbeitskreis setzt sich zusammen aus den Vertreterinnen und Vertretern derjenigen Patientenorganisationen, die in der letzten Zeit institutionelle, korrespondierende Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V geworden sind:
- SchmerzLOS e.V., www.schmerzLOS-ev.de
- MigräneLiga e.V Deutschland, www.migraeneliga.de
- CRPS Bundesverband Deutschland e.V, www.crps-netzwerk.org
- Deutsche Restless Legs Vereinigung RLS e.V., www.restless-legs.org
- Deutsche Fibromyalgie Vereinigung DFV e.V, www.fibromyalgie-fms.de
Betroffene bzw. Interessierte finden über die oben genannten Homepages umfassende Informationen, die genannten Selbsthifeverbände bieten zudem über ihre Homepage recherchierbare Beratungshotlines sowie bundesweit Kontakte zu dutzenden regionalen Selbsthilfegruppen.
Anlässlich der ersten Sitzung des neuen Arbeitskreises der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. verdeutlichten die Patientenorganisationen ihren Wunsch nach einer starken gemeinsamen öffentlichen Wirkung der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und einem koordiniertem Vorgehen, etwa anlässlich des jährlichen Aktionstags gegen den Schmerz (am 4. Juni 2019; immer am ersten Juni-Dienstag eines Jahres), der Erarbeitung gemeinsamer Materialien der Patienteninformation aber auch bei der fachlichen Bearbeitung bzw. fachinhaltichen Agenda beispielsweise beim Thema Langzeitverordnungen von Heilmitteln (Physiotherapie), Fragestellung der Feststellung/Begutachtung des Grads der Schwerbehinderung, Aspekten guter Patientenschulungen beim DMP-Rückenschmerz oder aber der Stärkung der Strukturen der Patientenvertretung beim Gemeinsamem Bundesausschuss (G-BA) sowie einer bedarfsgerechten schmerzbezogenen Patientenberatung und Unterstützungs-/Selbsthilfeinfrastruktur.
„Wir werden diese Anliegen der Patientinnen und Patienten direkt in die Gremien des Gesundheitswesens gemeinsam mit den Patientenorganisationen zurückspiegeln, aber auch in die Kommissionen, Arbeitskreise, Beiräte oder aber Leitliniengruppen unserer medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaft einbringen und gemeinsam mit den dortigen Expertinnen und Experten im Detail beraten“, so Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V..
Bereits Anfang des Jahres hatte die neue Schmerzpräsidentin Frau Prof. Dr. Sommer die Bedeutung des Themas Patientenorientierung für die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. betont. Als größte medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft zum Thema Schmerz in Europa ist dies ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt der Deutsche Schmerzgesellschaft e.V für die nächsten Jahre, in Ergänzung der laufenden wissenschaftlichen Arbeit oder aber Fortentwicklung der Strukturen des Deutschen Gesundheitswesens, beispielsweise durch aktuelle Innovationsfondsprojekte wie PAIN2020 (vgl. www.pain2020.de).
Ansprechpartner für die Medien/Presse: Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. Bundesgeschäftsstelle, Alt-Moabit 101b, 10559 Berlin presse@dgss.org , www.dgss.org sowie Tel.: 030-39409689-0, Handy: 0171-7831155, Fax: 030-39409689-9
- Dateien:
- PM_Patientenorganisationen-Schmerz-final2_1_.doc110 Ki