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Ad hoc Kommission KEDOQ-Schmerz – Kurzbericht 2019
1. Name der Kommission
Ad-hoc Kommission KEDOQ-Schmerz
2. Namen der Mitglieder
F. Petzke (Sprecher), B. Nagel (stellvertr. Sprecher), A. Knille, R. Nelles, H.-R. Casser, M. Pfingsten, T. Kohlmann, M. Hüppe, G. Lindena (beratend)
3. Namen und Kontaktdaten des Sprechers
Univ.-Prof. Dr. Frank Petzke
Schmerzmedizin, UMG Göttingen
frank.petzke@med.uni-goettingen.de
4. Die zwei/drei Hauptthemen, an den denen die Kommission/der AK im letzten Jahr gearbeitet hat
a. Beratung, Betreuung und Unterstützung von KEDOQ-Schmerz-Interessenten
b. Sicherung und regelmäßige Prüfung der Qualität des Datentransfers aus der Software der Primäranabieter in die KEDOQ-Schmerz Datenbank, Einbindung neuer Anbieter, Umsetzung der Dazenschutzgrundverordnung
c. Überarbeitung des Handbuchs/Dokumentationsempfehlungen für KEDOQ-Schmerz
d. Publikationsaktivität: Publikation in Revision nach Ablehnung durch Der Schmerz: Schmerztherapeutische Versorgung in Deutschland – Unterscheiden sich bei Behandlungsbeginn teilstationäre Patienten von ambulant oder stationär versorgten? Eine Auswertung auf Basis des KEDOQ-Schmerz-Datensatzes Hüppe M, Kükenshöner S, Böhme K, Bosse F, Casser HR, Kohlmann T, Lindena G, Nagel B, Pfingsten M, Petzke F
e. Integration von KEDOQ-Schmerz in Projekt PAIN2020 der Deutschen Schmerzgesellschaft (MP, FP, BN, GL)
5. die aus 4) ableitbaren wichtigsten Zwischenergebnisse
a. Newsletter an KEDOQ-Nutzer im Herbst, Workshops Deutscher Schmerzkongress 2019 angemeldet
b. Anpassung der Dateneinwilligung für KEDOQ-Schmerz und des Datenschutzkonzepts an die neue Datenschutzgrundverordnung
c. Überarbeitung des Handbuchs/Dokumentationsempfehlungen für KEDOQ-Schmerz bis Ende 2019
6. Die sich ergebenden Perspektiven und Aufgaben für die nächsten 12 Monate
a. Entwicklung einer Perspektive für KEDOQ-Schmerz durch die Verzahnung mit PAIN2020 und daraus abzuleitende Maßnahmen und Schritte
b. Fortführen der Themen unter 4.
c. Weitere Analysen zur Qualitätssicherung der Datenerfassung
d. Perspektiven für KEDOQ-Schmerz im Rahmen der Cannabis-Diskussion
7. Fazit bzw. kurze Forderungen an Wissenschaftsgremien/Politik bzw. sonstige Akteure
a. KEDOQ-Schmerz als Basismodul für schmerzmedizinische versorgungswissenschaftliche Fragestellungen, Ergänzungsoptionen wie in PAIN2020 sind im Rahmen wissenschaftlicher Förderung gut realisierbar
b. Grundlage für die sektorenübergreifende schmerzmedizinische Qualitätserfassung