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Schmerz-Rehaklinik
Bei Reha-Kliniken handelt es sich ganz allgemein um spezialisierte Einrichtungen, in denen sich Menschen nach Operationen, lang anhaltenden Erkrankungen oder Krankheitsfolgen durch ein intensives, multimodales Behandlungsprogramm rehabilitieren können. Rehabilitation umfasst alle Maßnahmen, welche die Gesundheit des Menschen wiederherstellen und seine Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben ermöglichen. Der Patient beantragt eine Rehabilitationsmaßnahme in der Regel mit seinem Hausarzt/Facharzt beim zuständigen Rentenversicherungsträger oder über die Krankenkasse.
Schmerz-Rehakliniken sind zumeist Kliniken mit einem orthopädischen oder psychosomatischen Schwerpunkt. In einer orthopädischen Klinik heißt dieser Schwerpunkt „verhaltensmedizinische Orthopädie“, in der Psychosomatik beispielsweise „orthopädische Psychosomatik“. Zumeist besitzen die behandelnden Ärzte und Therapeuten eine auf Schmerz spezialisierte Ausbildung und führen ein auf bestimmte Schmerzerkrankungen abgestimmtes Behandlungsprogramm durch. Üblicherweise liegt der Schwerpunkt einer Schmerz-Rehaklinik nicht mehr auf der Ursachenfindung, sondern auf der Behandlung der vorher abgeklärten Schmerzerkrankung. Schwerpunkte sind die Aktivierung und Information des Patienten, die sozialmedizinische Einschätzung seines Leistungsvermögens und die Vermittlung von Hilfen zur beruflichen Wiedereingliederung und Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Die Patienten bleiben ca. drei bis sechs Wochen. Manche Kliniken führen diese Behandlung auch teilstationär durch.